Stadt Schwandorf bereitet vorgezogene Bundestagswahl vor

Die Vorbereitungen im Wahlamt laufen auf Hochtouren!

SCHWANDORF (sr). Direkt nach den Weihnachtsfeiertagen hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier den Bundestag offiziell aufgelöst und Neuwahlen für den 23. Februar 2025 angesetzt. Da sich eine vorgezogene Bundestagswahl im Vorfeld abzeichnete, haben die Vorbereitungen beim Wahlamt der Stadt Schwandorf bereits deutlich früher begonnen.

Insgesamt sind 21.121 Menschen in der Großen Kreisstadt wahlberechtigt, es gibt 24 Urnen- sowie 15 Briefwahlbezirke. Für die Bundestagswahl werden in Schwandorf außerdem über 350 Wahlhelfer gebraucht. Hier kann die Stadt auf viele Stammkräfte zurückgreifen, die bereits angeschrieben wurden. Darüber hinaus freut sich das Wahlamt über Bewerbungen von weiteren Bürgerinnen und Bürgern, die Interesse an einer Wahlhelfertätigkeit haben. Das geht ganz unkompliziert per Mail an wahlamt@schwandorf.de oder online über die städtische Website.

„Kurzfristig anberaumte Wahlen bringen eine gewisse Herausforderung mit sich, vor allem im Hinblick auf die Briefwahl“, so Georg Birzer vom Wahlamt. Da die Stimmzettel voraussichtlich frühestens Anfang Februar versendet werden können, wird der Gang ins Wahllokal empfohlen. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Briefwahlunterlagen direkt im Rathaus abzuholen beziehungsweise dort abzugeben.

„Die vorgezogene Bundestagswahl ist zweifelsfrei ein organisatorischer Kraftakt“, betont auch Oberbürgermeister Andreas Feller. „Deshalb bin ich umso stolzer, dass wir in Schwandorf auf ein erfahrenes Team zurückgreifen können, das auch am 23. Februar wieder für einen reibungslosen Wahlablauf sorgen wird.“