MAXHÜTTE-LEONBERG (sr). Voll besetzt war der Saal im St. Clemenshaus in Leonberg, als der CSU-Ortsverband Maxhütte-Haidhof am 19. Januar 2020 zum politischen Frühschoppen geladen hatte. Der Frühschoppen stellte den Auftakt für drei Veranstaltungen dar, welche die drei Unionsverbände für das Städtedreieck gemeinsam planen. Neben dem Bürgermeisterkandidat der CSU für Maxhütte, Matthias Meier, waren auch der Burglengenfelder Bürgermeister Thomas Gesche (CSU) sowie der Teublitzer CSU-Bürgermeisterkandidat Thomas Beer gekommen.
Der Maxhütter CSU-Ortsvorsitzende Josef Stadlbauer zeigte sich erfreut über die zahlreichen Gäste, die sich in der Leonberger Gaststätte eingefunden hatten. Der Bürgermeisterkandidat der Maxhütter Union, Matthias Meier, stellte sich im Anschluss selbst sowie das Wahlprogramm der CSU vor. Er ging hierbei besonders auf seine zentrale Forderung, den „Maxhütter Baufrieden“, ein: „Wir müssen die städtebauliche Entwicklung wieder mehr selbst in die Hand nehmen uns zunächst um die Infrastruktur kümmern, bevor wir neue Baugebiete ausweisen.“ Geht es nach Meier, so wird es zwei Jahre keine neuen Baugebiete in Maxhütte-Haidhof geben. Auch zum eigenen politischen Stil äußerte sich der Bürgermeisterkandidat: „Wer einen Bürgermeister möchte, der mit vollem Einsatz, Leidenschaft und Elan sein Amt ausfüllt, den darf ich um sein Vertrauen bitten.“
Im Anschluss stellte Meier die Kandidaten der CSU sowie der JU-Stadtratsliste einzeln vor. „Wir haben 48 top-motivierte Kandidatinnen und Kandidaten, die es alle mehr als verdient hätten, gute Stimmergebnisse einzufahren“, so Meier abschließend.
Der Burglengenfelder Bürgermeister Thomas Gesche verwies auf die hervorragende Zusammenarbeit im Städtedreieck. „Ich habe mit Maria Steger und Dr. Susanne Plank zwei engagierte Kolleginnen, mit denen ich ausgezeichnet zusammenarbeiten konnte. Ich würde mich sehr freuen, diese Zusammenarbeit mit Matthias Meier und Thomas Beer fortsetzen zu können“, so Gesche, der in Burglengenfeld erneut für die CSU antritt.
Der Teublitzer Bürgermeisterkandidat Thomas Beer übernahm die Schlussworte und zeigte klare Kante zu anderen politischen Mitbewerbern: „Mit Hysterie und Panik macht man keine anständige Politik. Bei der Union wird Sachlichkeit groß geschrieben und Entscheidungen werden anhand von Fakten getroffen.“ Im Anschluss an die Reden gab es Weißwürste zur Stärkung für den Wahlkampf sowie angeregte Gespräche.