Stromnotfall für die Gemeinde Holzheim a. Forst ist abgesichert

HOLZHEIM a.Forst (sr). Mit Entschlossenheit ging Erster Bürgermeister Beer im Januar 2022 die Realisierung der „Noteinspeisungen“ für einen Krisenfall an.

v.l.: KBR Wolfgang Scheuerer, 2. Kommandant Benedikt Thibaut, 1. Kommandant Markus Mehrl, Bauhofmitarbeiter Stefan Stiegler und Erster Bürgermeister Beer. Bildrechte: Andreas Beer

Im Jahre 2020 wurde aufgrund von möglichen unkalkulierbaren Gefahren ein überregionales Katastrophen-Ereignis simuliert. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse wurden detailliert durch Spitzenkräfte von Landkreis, Feuerwehr und der Regierung im Jahr 2021 aufbereitet.

Durch die aus der Auswertung gewonnenen Erkenntnisse über die Folgen einer Katastrophe, rückte die Erarbeitung von Vorkehrungen durch einen eventuellen Stromnotfall auf der Prioritätenliste des Ersten Bürgermeisters an die 1. Stelle für 2022.
Für das Gemeindezentrum mit angegliederten FFW Haus in Holzheim a. F sowie den FFW Haus in Bubach wurden zügig die Planungen für einen Notfall beauftragt.

Nachdem sich zu Beginn des Jahres bereits Lieferengpässe ankündigten, drängte der Bürgermeister in den Gemeinderatssitzungen auf eine Entscheidung zur Umsetzung.
In der ersten Aprilwoche wurde schließlich der Auftrag zur Beschaffung der Teile für den nötigen Umbau gegeben.

Bedingt durch die äußerst langen Lieferzeiten war eine Inbetriebnahme der Noteinspeisungsanlagen erst im Dezember möglich. Am 5. Dezember war es endlich so weit, die erste theoretische Einweisung in die Funktion der Notstromanlage konnte für die Mitarbeiter des Bauhofes, die beiden Kommandanten der Feuerwehr und für den Ersten Bürgermeisters Andreas Beer im Gemeindezentrum erfolgen. Für Bubach am Forst wird die Anlage bis Jahresende fertiggestellt.

So konnte auf Anfrage der Regierung und des Landratsamtes die Einsatzbereitschaft für den Krisenfall in der Gemeinde Holzheim a. Forst gemeldet und bestätigt werden.

Fortan sind Licht- und Wärmeinseln für den hoffentlich nie eintretenden Ernstfall bereitgestellt. „Wir sind auf einen möglichen Stromausfall vorbereitet“, so Erster Bürgermeister Andreas Beer. Für die Zukunft sind auch weitere Übungen anberaumt um bei Gefahr in der Lage zu sein ruhig und effektiv zu handeln.

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