CSU Teublitz läutet Wahlkampfendspurt ein

TEUBLITZ (sr). Bei strahlendem Sonnenschein luden die Teublitzer Christsozialen am ersten Märzsonntag zu ihrem vorletzten „Wintergrillen“ im Ortsteil Katzdorf vor den Gasthof Bauer ein. Bürgermeisterkandidat Thomas Beer resümierte dabei den Wahlkampf der vergangenen Wochen:
„Wir sind uns in den vergangenen Wochen treu geblieben – sachlich, professionell und zukunftsorientiert. Wir rücken Zukunftsthemen in den Fokus rücken und packen in positiver Stimmung an.“

Bürgermeisterkandidat Thomas Beer zieht positive Bilanz flächendeckender Hausbesuche. Foto: CSU Teublitz

Den Stil der politischen Wettbewerber, sich hauptsächlich an „alten Themen“ abzuarbeiten und ein negatives Bild von Teublitz zu zeichnen, sei man nicht mitgegangen. Bei umstrittenen Themen wie der Umgehungsstraße sei man standhaft und ehrlich geblieben und habe sich nicht weggeduckt, um kritischen Stimmen aus dem Weg zu gehen.

Auch Ortsvorsitzender Georg Fleischmann und Ortsgeschäftsführer Dr. Thomas Brandl zogen Bilanz: Besonders die „Wintergrillen“ seien als zentrale Bestandteile des Wahlkampfs in Teublitz und seinen Ortsteilen wieder einmal sehr gut angenommen worden. Man sei mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch gekommen und habe über Zukunftsfragen diskutiert.

„Bürgernähe stellst du nicht her, indem du dich als bürgernah bezeichnest. Wir haben den Teublitzern das Gespräch angeboten und sie sind zahlreich gekommen, um mit uns in den Dialog zu gehen“, so Ortsvorsitzender Fleischmann. Brandl motivierte die Stadtratskandidaten für den „Endspurt“ und forderte beherzten Einsatz, da es auf „jede einzelne Stimme“ ankomme.

Bürgermeisterkandidat Thomas Beer war laut eigenen Aussagen in den vergangenen Wochen flächendeckend bei Hausbesuchen im gesamten Stadtgebiet unterwegs und hatte dabei immer einen oder mehrere seiner Stadtratskandidaten an der Seite. „Da braucht man einen langen Atem, zugegeben. Aber ich habe in den Gesprächen an den Haustüren so viel wohlwollende Rückmeldung und auch konstruktive Kritik bekommen, ich bereue keine Sekunde dieser Hausbesuche und keinen der gelaufenen Kilometer.“ Inhaltliche Brennpunktthemen seien vor allem betreutes Wohnen, Infrastruktur, Nachhaltigkeit und Wirtschaft gewesen, so Beer.

„Das sind die großen Zukunftsfragen und darauf wollen die Menschen Antworten. Viele hätten sich darüber hinaus mehr und regelmäßigere Informationen aus dem Rathaus zu aktuellen Themen gewünscht. Ganz klar: Ja, wir müssen zukünftig eine andere und bessere Kommunikation etablieren. Das steht auf meiner Agenda“, erklärte Thomas Beer.

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