Eine-Welt-Laden feierte 40-jähriges Jubiläum

TEUBLITZ (sr). Der ehrenamtlich geführte Weltladen in Teublitz feierte sein 40-jähriges Bestehen. Mit Stolz und Dankbarkeit blickte Christine Luber, Vorsitzende des Trägervereins Eine-Welt-Laden-Teublitz e.V., Anfang Oktober bei einem gemeinsamen fairen Frühstück auf die lange Geschichte zurück.

Faires Frühstück zur Fairen Woche im Bildungsraum des Weltladens. Foto: Regina Luber

„Wir gehörten Anfang der 80er Jahre zu den Pionieren der Fair-Handels-Bewegung in Deutschland. Dass sich das damalige Engagement einer Jugendgruppe zu dem heutigen Fachgeschäft des Fairen Handels entwickelt hat und Jahr für Jahr seine Anpassungsfähigkeit bewiesen hat, ist keine Selbstverständlichkeit. Das motiviert uns alle für die Zukunft.“ Bis 1997 war der Weltladen Teublitz noch im Dachgeschoss des ehemaligen Pfarrheims an der Regensburger Straße ansässig. Der Umzug Ende der 90iger machte eine neue Organisation mit gemeinnützigem Trägerverein notwendig. „Ohne die Vereinsgründung hätten wir unsere Unabhängigkeit verloren“, erklärte Christine Luber.
Die bis heute bestehende Struktur macht lokal wirksame Kooperationen wie das „Regionale Regal“ (Eckl Mühle, seit 2020) oder den Ausbau des Bildungsraumes für das Pfarrheim (seit 2014) erst möglich. Der Beitritt zur ITU (Interessensgemeinschaft Teublitzer Unternehmer) im Jahr 2020 unterstreicht das Weltladen-Motto „global denken – lokal handeln“ und macht deutlich, dass sich der Weltladen und sein Team als bereichernden Teil der lokalen Wirtschaft sieht und handelt.
Abschließend dankte Christine Luber allen Kundinnen und Kunden, ebenso Mitarbeiter*innen und Partnern, die Anteil an der langjährigen Erfolgsgeschichte haben und blickte positiv in die Zukunft: „Innovationen wie verlängerte Öffnungszeiten, neue Kooperationen mit lokalen Partnern und die Offenheit, immer Neues auszuprobieren, ergeben sichere Standbeine für die weitere Entwicklung des Weltladens Teublitz.“

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