Datum/Zeit
06.11.2024 - 18:00 Uhr
Veranstaltungsort
VHS-Vortrag Schwandorf
SCHWANDORF/LINDENLOHE. Ob alpin die Piste hinunter, beim Skitourengehen oder als Skilangläufer – die Wintersportler können die weiße Jahreszeit kaum erwarten. Die Kehrseite der Medaille: Es ist auch die Zeit, in der die Zahl der Sportverletzungen zunimmt. Im besonderen Fokus: Das Knie. „Manch einer übernimmt sich ohne Dehnübungen, andere stürzen. Ob beim Trockentraining oder auf der Piste gibt es immer wieder Verletzungen am Kreuzband, Meniskusschäden und andere Verletzungen am Kniegelenk“, so Dr. Boris Herbst.
Diese und weitere Sportverletzungen behandelt der Oberarzt zusammen mit seinem Kollegen Ferdinand Schneider in der Notfallambulanz der Asklepios Orthopädischen Klinik Lindenlohe
„Wenn das Knie schmerzt – Diagnostik und Behandlungsoptionen sowie Prävention für die kommende Ski-Saison“, lautet der Vortrag der beiden Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie am Mittwoch, 6. November, ab 18 Uhr. Der Vortrag ist „hybrid“ organisiert, was heißt: Er findet im VHS-Seminarraum 108 in der Kirchengasse 1 statt. Man kann entweder persönlich vor Ort teilnehmen oder sich via Internet zuschalten. Dabei ist dafür gesorgt, dass man auch online Fragen stellen kann.
Der Vortrag ist kostenlos. Anmeldung entweder über die Homepage der VHS Schwandorf bzw. via E-Mail an vhs@schwandorf.de oder via Telefon 09431 – 45-510. Für die Online-Teilnahme erhält man nach der Anmeldung eine Bestätigung und einen Link (BigBlueButton), über den man am Vortrag via Internet teilnehmen kann.
Eine Notfallambulanz rund um die Uhr
Konservativ oder OP, dies gilt für die allermeisten Sportverletzungen, die in der Notfallambulanz und bei Bedarf anschließend im OP-Saal und auf Station behandelt werden. In der Notfallambulanz der Lindenloher Fachklinik bietet man 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche prompte Hilfe auf höchstem orthopädischem und unfallchirurgischem Niveau. Zusammen mit dem Team aus weiteren Ärzten und Pflegekräften stellen Dr. Boris Herbst und Ferdinand Schneider nicht nur die Notfallversorgung bei akuten Verletzungen bzw. einem Unfall sicher, sondern leiten sofort auch die weiterführende Therapie ein.
Dabei sei es nicht selten entscheidend, bei der Therapie keine Zeit zu verlieren. „Risikoanalyse, die Koordination von Belastung oder Entlastung, aber auch, welche Medikamente zielführend sind – all dies gilt es bereits in der Notfallambulanz zu planen“, so Dr. Boris Herbst. Daran schließe sich dann eine genau terminierte Wiedervorstellung des Patienten in der Klinik an, bei der das weitere Vorgehen (konservativ mit Krankengymnastik etc. oder operativ) besprochen wird.